Der Welpe kommt ins Haus

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Der Welpe kommt ins Haus - Was brauche ich?

Der Welpe zieht ins Haus – Was benötige ich?

Für den Hund sind notwendig:

  • Zeit für gemeinsame Abenteuer: Planen Sie ausreichend Zeit für gemeinsame Aktivitäten ein, um eine starke Bindung zu fördern.
  • Versicherung, Steuer, Impfungen, Entwurmung, Tierarztbesuche (später Antizeckenmittel): Organisieren Sie eine umfassende Gesundheitsversorgung für Ihren Hund, einschließlich Impfungen, Entwurmungen und regelmäßigen Tierarztbesuchen.
  • Pflegeartikel für Augen, Haare, Zähne und Nägel: Achten Sie auf die regelmäßige Pflege, um das Wohlbefinden Ihres Hundes sicherzustellen.
  • Zeckenzange(n): Halten Sie Utensilien bereit, um Zecken sicher entfernen zu können.
  • Reichlich sinnvolles Spielzeug: Bieten Sie Ihrem Hund eine abwechslungsreiche Auswahl an Spielzeugen, um seine geistige und körperliche Aktivität zu fördern.
  • Hundekissen und Decken: Schaffen Sie einen gemütlichen Rückzugsort für Ihren Hund.
  • Man braucht ein passendes Halsband bzw. am Besten verschiedene Halsbänder für verschiedene Aufgaben (der Hund kann dadurch schon durch Überstreifen des entsprechendes Halsbandes eine Erwartungshaltung für das Kommende aufbauen).
    Und dann braucht man noch eine Leine. Ich habe eine dünne Kunststoffleine, die ausreicht, da Aisha nicht zieht. Je dünner die Leine desto leichter zum verstauen. Andere haben massive Lederleinen und Kettenhalsbänder. Das ist Geschmackssache bzw liegt auch daran wie sehr sie den Hund im Griff haben. Die Leine darf den Hund nicht würgen können und er soll genug Auslauf haben. Flexileinen sind nicht sinnvoll, da der Hund nicht verstehen wird, das eine Leine eine bestimmte Länge hat.

Für einen Familienhund ist teures Zubehör nicht unbedingt erforderlich. Trotz der vielfältigen Angebote kann vieles selbst hergestellt oder im Haushalt gefunden werden. .

Der Welpe zieht ins Haus – Mit welchen Übungen beginne ich?

Es existieren keine festen Regeln, sondern es gilt, die Seele und die Verständnis- und Kommunikationsfähigkeit des Hundes zu beachten. Wichtige Übungen sind:

  • Freude übertragen: Übermitteln Sie positive Emotionen und schaffen Sie eine fröhliche Atmosphäre.
  • Mitgefühl im Welpen entwickeln: Fördern Sie Mitgefühl durch positive Interaktionen und klare Reaktionen auf Verhalten.
  • „Komm hier“: Lehren Sie einen zuverlässigen Rückruf, um die Kontrolle über Ihren Hund zu gewährleisten.
  • „Bleib“ bzw. „Stopp“ (grüner Bereich – roter Bereich): Etablieren Sie klare Grenzen und Signale für Verhaltensregulierung.
  • Tauschen: Trainieren Sie den Tausch von Gegenständen, um unerwünschtes Verhalten zu unterbinden und die Grundlage für das Apportieren zu legen.
  • „Folge mir“ und meinen Zeichen: Lehren Sie den Hund, Ihnen zu folgen und auf Ihre Signale zu reagieren.
  • „Achtung, halte ein bzw. hör auf, es besteht Gefahr“: Vermitteln Sie Warnsignale für potenzielle Gefahrensituationen.

Mitgefühl entsteht durch positive Interaktionen, nicht durch Bestätigung von Winseln! Klare Übereinkünfte setzen ist wichtig. Es macht Sinn, dem Hund von Anfang an gewisse Räume als tabu zu erklären und ihm klare Signale zu geben. Durch Beobachtung und das Setzen von klaren Strukturen wird ein positives Lernumfeld geschaffen; in der sich der Hund sicher und wohl fühlt.

Der Welpe zieht ins Haus – Worauf sollte ich achten?

Giftige Pflanzen im Haushalt und gefährliche Gegenstände müssen vermieden werden. Beobachtung des Hundes hilft dabei, potenzielle Gefahren zu erkennen. Giftige Substanzen, Haushaltsreiniger und elektrische Geräte sollten außer Reichweite sein. Eine schrittweise Einführung in den Alltag ermöglicht es, dem Welpen klare Grenzen aufzuzeigen. Das Training von Übungen wie „Bleib“ mit einem abgegrenzten Bereich fördert das Verständnis für Strukturen.

Auf Spaziergängen ist Vorsicht vor Gift, Unrat und gefährlichen Substanzen geboten. Die Auswahl des Trinkwassers sollte kontrolliert werden. Verschlucken von zu großen Objekten muss verhindert werden, indem der Welpe nach und nach an verschiedene Gegenstände gewöhnt wird. Im Notfall ist schnelle Hilfe erforderlich, z. B. bei einem Fremdkörper im Hals. Spielerische Übungen können die Zusammenarbeit fördern und den Hund auf verschiedene Situationen vorbereiten.

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