Auf dem Weg des Vertrauens
Hundetraining - Hundecoach
Seit über 20 Jahren widme ich mich der Arbeit mit Hunden. In den ersten zwei Jahren habe ich intensiv bei Anton Fichtlmeier ‚gelernt‘ und anschließend den von ihm aufgezeigten Weg des Vertrauens kontinuierlich verfeinert.
Jeder, der meine Hunde kennt, ist begeistert von der erstaunlichen Folgsamkeit, sowohl in unmittelbarer Nähe als auch auf Distanz, selbst bei größter Ablenkung. Diese langjährige Erfahrung im Umgang mit Hunden biete ich als persönlicher Hundecoach an.
Wohin geht er nur. Da gibt's bestimmt wieder etwas Spannendes. Los hinterher!
Den Hund Hund sein lassen
Ein Hund lebt im Hier und Jetzt, ohne abstrakte Gedanken, sondern stets im gegenwärtigen Moment. Als Mensch ist es nicht immer einfach, sich auf diese Sichtweise der Welt einzustellen; es erfordert Zeit, gewissenhafte Selbstreflexion und Übung.
Besonders die Übung ist entscheidend, da sich für den Hund in wenigen Sekunden viele verschiedene Situationen darstellen können, die jeweils eine andere Gemütsverfassung und ein unterschiedliches Handeln erfordern. Die Fähigkeit, dies zu erkennen und darauf in einer ‚hündischen‘, für den Hund verständlichen Weise zu reagieren, fördert Vertrauen und bringt uns dem Hund näher.
Mensch sein
Ein Hund kann eine Fährte besser lesen als ein Mensch, doch der Mensch hat ein breiteres Blickfeld auf die Gesamtsituation. Er ist z.B. mit den Verkehrsregeln besser vertraut.
Als Mensch kann ich beobachten und recherchieren, um von den Besten in ihrem Fach zu lernen und mir dieses Wissen zunutze zu machen.
Goldene Regeln
Habe Spaß zeige Freude! Übertrage diese positive Energie auf deinen Hund, wenn er etwas gut gemacht hat.
Wenn dein Hund dich anschaut, sei stets freundlich, denn er schenkt dir seine Aufmerksamkeit. Nutze diesen Moment, um ihm freundlich zu zeigen, was du von ihm möchtest.
Vermeide es, auf einen Welpen zuzugehen; lass ihn stattdessen zu dir kommen.
Gewöhne dir an, immer mit dem Hund zu tauschen, anstatt ihm etwas wegzunehmen.
Folge mir & meinen Zeichen
Ein Hund kann durch Wiederholung lernen, sowohl das Positive als auch das Unerwünschte, basierend auf deinen Handlungen, Gesten, Lauten und der Stimmung. Um jedoch eine Übereinkunft zu generalisieren, sollte sie in der Regel an etwa 70 verschiedenen Orten erfolgreich angewendet werden.
Wichtig sind klare Signale zum exakt richtigen Zeitpunkt und über die Bindung den gemeinsamen unumstößlichen Willen, die Übung immer erfolgreich durchzuführen.
Sobald der Grundstein für ein gemeinsames Verständnis der Kommunikation und Lernkultur gelegt ist, eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für die weitere Entwicklung.
Durch eine starke Bindung und gegenseitiges Vertrauen werden Pfade in Richtung Begleithund, Blindenführhund, Jagdhund, Rettungshund, Gehörlosenhund, Spürhund, Therapiehund und/oder Wach- und Schutzhund geebnet.
Dieser Weg des Vertrauens bildet natürlich auch die optimale Grundlage für ein lebenslang entspanntes Miteinander als Familienbegleithund.